Einmal Löwe - Immer Löwe
Freitag, |
|
|
1/0 (1/0) |
||
Freitag, |
|
|
3/1 (0/1) |
||
Samstag, |
|
|
1/1 (1/0) |
||
Freitag, |
|
|
2/0 (1/0) |
||
Freitag, |
|
|
4/1 (2/1) |
||
Dienstag, |
|
|
0/0 (0/0) |
||
Dienstag, |
|
|
0/1 (0/0) |
||
Dienstag, |
|
|
2/2 (1/0) |
||
Dienstag, |
|
|
2/0 (1/0) |
Oktoberfeststimmung auf Giesings Höhen: Bei der Rückkehr der Münchner Löwen nach 4333 Tagen an die Kultstätte Grünwalder Stadion feierte der tief gefallene deutsche Meister von 1966 in der Fußball-Regionalliga Bayern einen hart umkämpften 3:1 (0:1)-Erfolg gegen Wacker Burghausen. 12.500 Zuschauer in der ausverkauften Arena erlebten ein Comeback von willensstarken Sechz'gern in ihrem Wohnzimmer nach zwölf Jahren. Eine Woche zuvor war 1860 mit einem vielversprechenden 4:1-Erfolg in Memmingen in die Saison gestartet. Die Sponsoren und VIPs waren am Freitag extra von der neuen Löwen-Alm am Trainingsgelände per Shuttleservice in die 1,3 Kilometer entfernte, altehrwürdige Arena gebracht worden.
Alle Spieltage: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 TSV 1860
Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße
Im Frühjahr 1922 kaufte der TSV 1860 das bislang gepachtete Grundstück für 700.000 Mark und Ausbaupläne wurden nach und nach in Angriff genommen. 1925 wurde die Stehhalle auf der Gegengeraden fertiggestellt, die rund 8.000 Zuschauern Platz bot. Die 110 Meter lange und 7,20 Meter hohe Konstruktion wurde wie die neue Haupttribüne von der Deutschen Hallenbau AG und der Tief- und Betonbaugesellschaft Tibet errichtet. Im November 1925 war auch diese neue Sitztribüne fertig, die 1.200 Zuschauer fasste. Im Unterbau der Stahlbetontribüne befanden sich eine Platzwartwohnung, Umkleiden und die Stadionwirtschaft. Insgesamt fasste das ausgebaute Stadion nun 24.000 Zuschauer.
Die bewegte Geschichte von Wacker Burghausen beginnt im Jahr 1868 als dieser, noch unter dem Namen TV Burghausen gegründet wird. Daraus entsteht nach einigen Umstrukturierungen 1930 der Werksverein „SV Wacker Burghausen“
In der Saison 2001/2002 geschah das „Wunder von Burghausen“. Schon zu Beginn der Saison eroberte die Mannschaft von Rudi Bommer die Tabellenspitze und erreichte überlegen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Somit hatte es Burghausen innerhalb eines Jahrzehnts von der fünften in die zweite Liga geschafft. Zu den Aufstiegshelden gehörten bekannte Spieler wie Ronald Schmidt, Björn Hertl oder auch der aktuelle Geschäftsführer der Wacker Burghausen Fußball GmbH, Florian Hahn. In den ersten beiden Jahren der Zweitligaangehörigkeit schlugen sich die Jungs von Wacker sehr passabel. Allerdings verließ am Ende der Saison 2003/2004 wieder ein Mal ein Erfolgstrainer Burghausen in Richtung München. Rudi Bommer heuerte beim TSV 1860 München an und wurde von dem ehemaligen Bundesligaprofi Markus Schupp ersetzt. Die darauffolgenden zwei Saisonen wurden ohne jegliche Abstiegsangst bewältigt, bevor in der Saison 2006/2007 der tränenreiche Abstieg aus der 2. Liga nicht mehr verhindert werden konnte.