Einmal Löwe - Immer Löwe
Samstag, |
VfB Eichstätt |
SpVgg Greuther Fürth II |
2 :
0 (1:0) |
Samstag, |
1. FC Schweinfurt 05
|
FC Unterföhring |
7 :
2 (5:1) |
Samstag, |
FC Pipinsried |
VfR Garching |
3 :
3 (2:3) |
Samstag, |
FC Augsburg II |
FC Ingolstadt II |
4 :
1 (3:0) |
Samstag, |
Bayern München II |
SV Seligenporten |
3 :
1 (1:1) |
Samstag, |
SpVgg Oberfranken Bayreuth |
TSV 1860 München |
1 :
4 (1:0) |
Samstag, |
FC Memmingen |
SV Schalding-Heining
|
3 :
1 (1:0) |
Samstag, |
SV Wacker Burghausen
|
TSV 1860 Rosenheim |
1 :
1 (1:0) |
Samstag, |
1. FC Nürnberg II |
TSV Buchbach |
1 :
3 (0:1) |
Die Löwen verabschieden sich mit einem
4:1-Erfolg bei der SpVgg Bayreuth aus der Saison. Dabei sah es lange nicht
nach einem Sieg aus. Daniel Kolbeck hatte die Altstädter in Führung gebracht
(21.). Nach dem Ausgleich von Markus Ziereis (66.) trafen Dennis Dressel
(80.) sowie die eingewechselten Mohamad Awata (82.) und Benjamin Kindsvater
(88.) zum Endstand.
Alle Spieltage: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 TSV 1860
Hans-Walter-Wild-Stadion
1974 wurde das Stadion mit einer überdachten Sitztribüne versehen.
2002 erfolgte die Umbenennung nach dem von 1958 bis 1988 amtierenden
Oberbürgermeister, der ein großer Förderer des Sports und am Bau des
Sportparks wesentlich beteiligt war. Das Fassungsvermögen beträgt 21.500
Zuschauer, es gibt 3.500 Sitzplätze und ca. 18.000 Stehplätze.
Seit 2014 ist die SpVgg Oberfranken Bayreuth mit insgesamt acht Meistertiteln noch vor dem FC Augsburg, der sieben Mal Bayernliga wurde, Rekordtitelträger in der Bayernliga. Die Mehrzahl dieser Meisterschaften fuhr die SpVgg ein, als die Bayernliga noch die dritthöchste Liga Deutschlands war. Der erste Bayernliga-Titel wurde mit Fritz Semmelmann und Co. im Jahr 1959 gefeiert, im Jahr 1969 bzw. 1971 zauberte dann ein gewisser Manfred Größler sein Team an die Spitze der bayerischen Eliteklasse. In den Jahren 1985 und 1987 konnte eine neue Fußball-Generation um Spieler wie Rüdiger Scheler oder Armin Eck den TSV 1860 München in Schach halten.
Insgesamt spielte die SpVgg Bayreuth zwölf Jahre lang in der zweiten Bundesliga – und das mit einer fast ausgeglichenen Bilanz: Von insgesamt 458 Spielen wurden 174 gewonnen und 184 verloren, 100 Partien endeten Unentschieden. Auch das Torverhältnis ist mit 727:741 Toren fast ausgeglichen. In der ewigen Tabelle der zweiten Liga nimmt die Altstadt damit derzeit den 26. Platz ein. Bemerkenswert und tragisch zugleich: Nach der um einen Platz besser postierten Union Solingen (die allerdings zwei Saisons mehr in der zweiten Liga gespielt hat) ist die SpVgg die zweitbeste Mannschaft der Zweitliga-Geschichte, die niemals in der Bundesliga gespielt hat.