3.Liga  Saison 2021-2022

26. Spieltag: 11.02.2022-14.02.2022

11.02.2022, 19:00 Uhr

Hallescher FC : FSV Zwickau

2:0 (1:0)

12.02.2022, 14:00 Uhr

Eintr. Braunschweig : SC Freiburg II

1:1 (1:1)

1. FC Kaiserslautern : 1. FC Magdeburg

2:2 (0:1)

SV Türkgücü München : Waldhof Mannheim

0:0 (0:0)

Würzburger Kickers : MSV Duisburg

1:2 (0:2)

SV Meppen : TSV 1860 München

1:1 (0:1)

Bor. Dortmund II : TSV Havelse

1:0 (0:0)

13.02.2022, 13:00 Uhr

FC Viktoria Berlin : SC Verl von 1924

1:1 (1:0)

13.02.2022, 14:00 Uhr

SV Wehen Wiesbaden : 1. FC Saarbrücken

1:0 (0:0)

14.02.2022, 19:00 Uhr

Viktoria Köln : VfL Osnabrück

1:1 (1:0)

wappen meppen

 

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SV Meppen

Die Löwen verpassen beim SV Meppen den fünften Auswärtssieg in Folge, müssen nach der Führung durch Richy Neudecker (24.) in der Schlussminute durch Mike Feigenspan (90.) den Ausgleich zum 1:1-Endstand hinnehmen.

 

Das Hinspiel:

Die Löwen konnten zwar gegen den SV Meppen beim 1:1 ihren Heimnimbus wahren, zum Sieg reichte es aber dennoch nicht. Die Gäste gingen in der 18. Minute mit ihrer ersten Chance durch René Guder in Führung, Marcel Bär konnte noch vor der Pause ausgleichen (40.). Im zweiten Durchgang hatten beide Teams die Chancen zur Führung, doch es blieb beim Remis.  

Alle Spieltage:   2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34   35  36  37  38     TSV1860

Das Stadion

Die Hänsch-Arena

Das Memminger Stadion

Die Hänsch-Arena ist an der Lathener Straße im Meppener Stadtteil Neustadt gelegen. 1924 wurde das Stadion eingeweiht und 1927 mit dem Zusatz Hindenburg-Stadion versehen. Anfang der 90er Jahre wurde es in Emslandstadion umbenannt und in eine reine Fußballstätte mit 4600 überdachten Sitzplätzen und einer neuen Haupttribüne umgewandelt. Derzeit bietet das 2005 vivaris Arena Emsland und 2014 Hänsch-Arena benannte Stadion 13.815 Zuschauern Platz. Eine 1996 in Betrieb genommene moderne Flutlichtanlage erlaubt die fernsehgerechte Austragung internationaler Pflichtspiele.

 

Der Gegner

Urzelle des SV Meppen ist der am 29. November 1912 ins Leben gerufene "Fußballclub Amisia Meppen". Acht Jahre nach Gründung fusionierte der FC Amisia mit dem Männer-Turnverein (MTV) Meppen zum Turn- und Sportverein Meppen 1912. Doch schon ein Jahr später machte sich die Fußballabteilung des TuS Meppen selbstständig und ging unter dem Namen "SV Meppen 1912" fortan eigene Wege.

Im Sommer 1987, pünktlich zum 75-jährigen Vereinsbestehen, zahlte sich die langjährige Nachwuchsarbeit des SVM aus. Fast ausschließlich mit emsländischen Eigengewächsen schaffte der SVM zunächst den Gewinn des Norddeutschen Meistertitels. Dann wurde zum Abschluss einer traumhaft verlaufenen Aufstiegsrunde mit einem 4:2-Sieg in Erkenschwick der unerwartete Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Zu den Vätern des Erfolgs gehörten vor allem der langjährige Trainer Rainer Persike, Vereinsvorsitzender Wolfgang Gersmann und Manager Gerd van Zoest – allesamt verdienstvolle Urgesteine des SV Meppen.

In seiner neuen Umgebung flogen dem „blau-weißen Fußballwunder“ schon bald die Sympathien vieler deutscher Fußballfans zu. Der SV Meppen, der regelmäßig fünfstellige Zuschauerzahlen schrieb, wurde über die Landesgrenzen hinaus zum Kultverein und zum Synonym für Zweitliga-Fußball. Nach anfänglichen Jahren des Abstiegskampfes klopfte das zunächst von Rainer Persike und seit 1991 von Horst Ehrmantraut trainierte Team sogar mehrfach an das Tor der Bundesliga. Mit Auftritten wie beim torreichsten Spiel der Zweitligageschichte, dem spektakulären 7:6-Sieg des 1. FC Kaiserslautern im Sommer 1997 vor 38 000 Zuschauern am Betzenberg, spielte sich der SV Meppen bundesweit in die Herzen der Fans. Schalke 04, 1. FC Nürnberg, Hannover 96, Hertha BSC Berlin, 1860 München, Eintracht Frankfurt und 1. FC Kaiserslautern – viele deutsche Ex-Meister mussten sich im Lauf der Jahre der Meppener Spielstärke beugen.