Einmal Löwe - Immer Löwe
29.04.2022, 19:00 Uhr |
FC Viktoria Berlin : 1. FC
Saarbrücken |
2:1 (1:1) |
Eintr. Braunschweig : 1. FC
Magdeburg |
2:1 (0:0) |
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30.04.2022, 14:00 Uhr |
SV Meppen : Würzburger Kickers |
2:4 (2:1) |
TSV 1860 München :
TSV Havelse |
3:0 (0:0) |
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1. FC Kaiserslautern : Bor.
Dortmund II |
1:3 (0:1) |
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Hallescher FC : Viktoria Köln |
1:1 (1:1) |
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SC Verl von 1924 : SV Wehen
Wiesbaden |
3:0 (2:0) |
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SC Freiburg II : VfL Osnabrück |
4:1 (1:1) |
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02.05.2022, 19:00 Uhr |
Waldhof Mannheim : MSV Duisburg |
3:1 (3:0) |
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Grünwalder Stadion
In der Nacht zum 30. Januar 1971 brannte die Haupttribüne aus. Das Landeskriminalamt ging von Brandstiftung aus, der oder die Täter wurden jedoch nie gefasst. Bereits am Nachmittag des 30. Januar wurde im Stadion wieder Fußball gespielt, der TSV 1860 wollte eine Absage des Regionalligaspiels gegen Viktoria Aschaffenburg unbedingt verhindern. Der Münchner Stadtrat genehmigte am 3. Februar 1971 den sofortigen Wiederaufbau der Tribüne. Das Ingenieurbüro Rudolf Grimme und Volker Wertmann plante das neue Haupttribünendach und veränderte dabei das Konzept der alten Konstruktion nur geringfügig. Im März 1971 wurde mit den Arbeiten begonnen, Mitte April waren die Sitzplätze unter dem Rohbau des Dachstuhls bereits wieder freigegeben. Im Juli 1971 waren die Arbeiten abgeschlossen, auch neue Reporterkabinen waren errichtet worden.
Am 5. August 1912 wurde in Havelse der FC „Pelikan“ Havelse von einigen jungen Männern gegründet. Die Namensgebung hatte der Verein dem ersten, von den jungen Männern erworbenen Ball, zu verdanken, der den Markennamen Pelikan trug und den sie in Hannover für damals 7,50 Mark erworben hatten. Dieser Verein hatte bis 1923 Bestand, bis es aufgrund der großen Not während der Hyperinflation zu einer Auflösung kam. Zehn Jahre später wurde der Verein erneut zum Leben erweckt, nannte sich von nun an aber TV Havelse (und kurze Zeit später TSV) und war in der Folge festes Mitglied des hannoverschen Fußballkreises. 1947 wurde der Verein in TSV Havelse-Marienwerder umbenannt, um weiter mit den stärkeren Fußballmannschaften aus Hannover spielen zu können, was nach fünf Jahren allerdings wieder rückgängig gemacht wurde. Über die Ortsgrenzen hinaus trat der TSV erstmals im Jahre 1955 in Erscheinung, als man sich für die Aufstiegsrunde zur erstklassigen Oberliga qualifizierte, in jener aber scheiterte. Ein Jahr später trat allerdings schnell Ernüchterung ein, als man aufgrund eines Lizenzverstoßes aus der niedersächsischen Amateurliga absteigen musste.
Der Weg des TSV zurück in die 3. Liga
In den Aufstiegsspielen waren die Schweinfurter als unter Vollprofi-Bedingungen arbeitender Klub im Vorfeld favorisiert, doch dem TSV gelang es in Schweinfurt, dank einer großartigen Leistung zu überraschen. Nach einigen guten Chancen dauerte es jedoch bis in die 4. Minute der Nachspielzeit, als Kapitän Tobias Fölster einen Freistoß aus zentraler Position mit Urgewalt in Richtung Tor drosch und der Schweinfurter Keeper diesen unglücklich ins eigene Tor ablenkte - der TSV hatte gewonnen! Im Rückspiel empfing der TSV den 1. FC Schweinfurt im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion vor 1.100 Zuschauern. In einem packenden Duell übernahmen die Schweinfurter zunächst die Initative und kamen zu hochkarätigen Chancen, doch konnten den Ball nicht im Tor unterbringen. Mitten in dieser Drangphase drosch Kevin Schumacher den Ball mit seinem schwachen Fuß aus einer schwierigen Position in die Maschen und der TSV führte mit 1:0! Diesen Spielstand konnte der TSV bis zum Schluss verteidigen. Dann war der Jubel im Wilhelm-Langrehr-Stadion grenzenlos.