Die Sechziger-Chronik

Fakten,Statistken und Anekdoten

Die Titel der Sechziger

Deutscher Pokalsieger 1942, 1964
Deutscher Vizemeister 1931, 1967
Süddeutscher Meister 1963, 1979
Europapokal Vizemeister 1965
DFB-Hallen-Masters-Sieger 1996
UEFA-Cup-Teilnehmer 1997, 2000

18-mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga
 
Platz 22 der ewigen Tabelle der 1.Bundesliga mit 884 Punkten

Platz 15 der ewigen Tabelle der 2.Bundesliga mit 1038 Punkten

Platz 16 der ewigen Tabelle der 3.Liga mit 335 Punkten

 

Höchste Siege in der Bundesliga 

27. Februar 1965 (18. Spieltag): TSV 1860 München - Karlsruher SC 9:0 (5:0) 
7. März 1964 (23. Spieltag):  TSV 1860 München - Hamburger SV 9:2 (3:1) 
16. April 1966 (29. Spieltag): Borussia Neunkirchen - TSV 1860 München 1:9

 

Pokal-Sieger 1964 
13. Juni 1964, Neckarstadion Stuttgart

TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kohlars (43.), 2:0 Brunnenmeier (63.)

Aufstellung: Radenkovic – Wagner, Steiner, Zeiser, Stemmer, Luttrop, Kraus, Kohlars, Brunnenmeier, Küppers, Heiß. 

 

Bundesliga-Torschützenkönige
1964/1965: Rudolf Brunnenmeier 24 Tore 
1999/2000: Martin Max
19 Tore 
2001/2002: Martin Max
18 Tore

 

Tor des Jahres:
2002: Benjamin Lauth

lauth

Meiste Bundesligaeinsätze 

Harald Cerny: 238 Spiele / 15 Tore (10. Februar 1996 - 22. Mai 2004) 
Petar Radenkovic: 215 Spiele / 0 Tore (24. August 1963 - 3. Mai 1970) 
Daniel Borimirow: 214 Spiele / 32 Tore (12. August 1995 - 6. Dezember 2003)

 

Löwen-Nationalspieler


Erfolgreichster Torjäger ist Ernst Willimowski mit sieben Treffern in vier Spielen. Das letzte Länderspieltor gelang Daniel Bierofka am 18. Mai beim 6:2-Sieg Österreich. Zuvor war Hansi Küppers am 12. Oktober 1966 in Ankara die Türkei (2:0) erfolgreich. Bei ihrem Länderspieldebüt als "Löwe" markierten Rudi Brunnenmeier (1:1 Schweden), Engelbert Kraus (4:1 Finnland), Ludwig Lachner (5:3 Ungarn) und Ernst Willimowski (7:0 Rumänien) gleich einen Treffer. Die meisten Länderspiele hat Bernd Patzke auf dem Buckel, der zwischen 1965 und 1969 18 Mal mit dem deutschen Adler auf der Brust auflief. Benny Lauth (jetzt Hannover) war der letzte Löwe mit einem Länderspieleinsatz für Deutschland

 

 

Saison 2000/2001 (Champions League) 
Qualifikation: TSV 1860 München – Leeds United 1:2 (A) und 0:1 (H) 
UEFA-Pokal (1. Runde): TSV 1860 München – FC Petra Drnovice 0:0 (A) 1:0 (H) 
UEFA-Pokal (2. Runde): TSV 1860 München – Halmstads BK 2:3 (A) 3:1 (H) 
UEFA-Pokal (3. Runde): TSV 1860 München – AC Parma 2:2 (A) 0:2 (H)

Löwen-Pokal-Bilanz seit 1963

1963/1964: Finale: 1860 - Eintracht Frankfurt 2:0
1964/1965: 2. Runde: 1860 - FSV Mainz 05 1:2
1965/1966: 1. Runde: Werder Bremen - 1860 4:0
1966/1967: Vorschlußrunde: FC Bayern - 1860 3:1
1967/1968: 2. Runde: B. M'gladbach - 1860 4:2
1968/1969: 1. Runde: Eintracht Braunschweig - 1860 1:0
1969/1970: 1. Runde: Kickers Offenbach - 1860 4:1
1970/1971: nicht qualifiziert
1971/1972: nicht qualifiziert
1972/1973: nicht qualifiziert
1973/1974: nicht qualifiziert
1974/1975: 3. Runde: FK Pirmasens - 1860 4:2
1975/1976: 2. Runde: Waldhof Mannheim - 1860 2:1
1976/1977: 3. Runde: FC Augsburg - 1860 2:1
1977/1978: Achtelfinale: Werder Bremen - 1860 2:1
1978/1979: 1. Runde: 1860 - Schalke 04 0:5
1979/1980: Achtelfinale: FC Homburg - 1860 1:0
1980/1981: 2. Runde: Borussia Dortmund - 1860 3:1
1981/1982: 2. Runde: 1860 - Waldhof Mannheim 0:1
1982/1983: Achtelfinale: 1860 - VfL Bochum 1:3
1983/1984: nicht qualifiziert
1984/1985: nicht qualifiziert
1985/1986: 1. Runde: 1860 - 1. FC Köln 2:4
1986/1987: 1. Runde: 1860 - FC Augsburg 1:2
1987/1988: nicht qualifiziert
1988/1989: nicht qualifiziert
1989/1990: nicht qualifiziert
1990/1991: Achtelfinale: 1860 - Werder Bremen 1:2
1991/1992: nicht qualifiziert
1992/1993: nicht qualifiziert
1993/1994: 1. Runde: 1860 - Dynamo Dresden 1:2
1994/1995: 3. Runde: 1860 - Schalke 04 1:2 n.V.
1995/1996: 3. Runde: FC Homburg – 1860 2:1
1996/1997: 3. Runde: 1860 – Hamburger SV 1:2
1997/1998: 2. Runde: Hannover 96 – 1860 2:1
1998/1999: 2. Runde: Fortuna Düsseldorf - 1860 2:1
1999/2000: 3. Runde: Eintracht Trier – 1860 2:1
2000/2001: Achtelfinale: 1860 - VfL Bochum 0:5
2001/2002: Viertelfinale: Bayer Leverkusen – 1860 3:0
2002/2003: Viertelfinale: 1860 - Werder Bremen 1:4 n.V.
2003/2004: 2. Runde: Alemannia Aaachen - 1860 6:5 n.E.
2004/2005: 2. Runde: 1860 - Eintracht Trier 3:4. n.E.
2005/2006: Viertelfinale: 1860 - Eintracht Frankfurt 1:3
2006/2007: 1. Runde: VfB Lübeck - 1860 1:0
2007/2008: Viertelfinale: Bayern München-1860 1:0 n.V.
2008/2009: Achtelfinale: HSV-1860 3:1(1:0)
2009/2010: Achtelfinale:1860 - FC Schalke 04 0:3(0:1)
2010/2011: 2.Runde: 1. FC Köln - SV 1860 München 3:0(0:0)
2011/2012: 2.Runde:Fortuna Düsseldorf-TSV 1860 München 3:0(2:0)
2012/2013: Achtelfinale: VfL Bochum - TSV 1860 München 3:0(1:0)
2013/2014: 2.Hauptrunde: TSV 1860 München - Dortmund 0:2 n.V.
2014/2015: 2.Hauptrunde: TSV 1860 München - Freiburg   2:5 (1:1)
2015/2016: Achtelfinale:  TSV 1860 München - VfL Bochum   0:2 (0:2)
2016/2017: Achtelfinale: Sportfreunde Lotte-1860 2:0(1:0)
2017/2018: 1. Runde: TSV 1860 München : Ingolstadt 1:2(0:1)
2018/2019: 1. Runde: TSV 1860 München : Kiel 1:3(1:0)
2019/2020: nicht qualifiziert
2020/2021: 1. Runde: TSV 1860 München : Eintracht Frankfurt 1:2 (0:0)
2021/2022: Achtelfinale: TSV 1860 München - Karlsruher SC 0:1 (0:0)
2022/2023: 1. Runde: 1860 München– Borussia Dortmund 0:3 (0:3)
2023/2024: nicht qualifiziert
2024/2025: nicht qualifiziert


                                 

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Karl-Heinz Wildmoser senior (* 5. Mai 1939 in München-Pasing) ist ein Großgastronom (u. a. Wiesnwirt), Hotelier und war seit dem 17. Mai 1992 Präsident des Fußball-Bundesligisten TSV 1860 München. Am 15. März 2004 trat er als Präsident der Löwen zurück.
Als einer der letzten sogenannten Patriarchen der Liga war er dafür verantwortlich, dass der finanziell zerrüttete Traditionsverein in den 90er Jahren aus der Bayernliga wieder in die höchste deutsche Spielklasse aufgestiegen ist.
Jedoch wird ihm von Teilen der Fangemeinde der Löwen auch vorgeworfen, die Identität des Vereins durch den gemeinsamen Stadionbau der Allianz Arena mit dem Erzrivalen FC Bayern München verkauft zu haben. Nicht zuletzt wegen der Stadionfrage gilt die Fanszene des TSV 1860 München als zerstritten und gespalten. Wildmoser hat den Verein nach seinem Rücktritt in einem finanziell desolaten Zustand hinterlassen.
Wildmoser ist am 28.07.2010 im Alter von 71 Jahren an einem Herzstillstand als Folge einer Lungenembolie gestorben.

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Thomas Riedl (* 18. Juni 1976 in Kaiserslautern)

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Er begann seine Profilaufbahn beim 1. FC Kaiserslautern im Jahr 1994, wechselte 1999 zu 1860 München, um dann 2001 auf den Betzenberg zurückzukehren.

Im Juni 2006 verließ Riedl die Pfälzer erneut. Der Mittelfeldspieler ging nach Österreich und unterschrieb beim FC Pasching einen Vertrag bis 2008. Am 1. Juni 2007 wurde der 1946 gegründete FC Pasching durch einen Standortwechsel zum neuen SK Austria Kärnten. Am 26. August 2010 wurde Thomas Riedl  von Regionalligist Eintracht Trier unter Vertrag genommen. Anfang 2011 wechselte er nach Idar-Oberstein und ab der Saison 2011/2012 spielt Thomas Riedl bei Pirmasens. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag und beendete nach der Saison seine aktive Karriere.

1999 erzielte er im Derby 1860 München Bayern München durch einen Weitschuß den 1:0 Siegtreffer für die Löwen. Damit schafften die 1860er den ersten Derbysieg seit 25 Jahren.

Thomas Riedl ist der Sohn der Betzenberglegende Hannes Riedl, der in den siebziger Jahren des 20. Jahr../Archiv/DFB-Pokal.htmlhunderts für den 1. FC Kaiserslautern spielte.
                                                                                       ...weitere Helden

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150

Die Meistermannschaft 1965/1966

Petar Radenkovic (34 Spiele/0 Tore) 
Željko Perušic (34/0) 
Timo Konietzka (33/26) 
Peter Grosser (32/18) 
Alfred Heiß (31/10) 
Bernd Patzke (28/0) 
Rudolf Brunnenmeier (27/15) 
Hans Reich (26/0) 
Manfred Wagner (26/0) 
Hans Rebele (22/5) 
Otto Luttrop (22/1) 
Hans Küppers (19/4) 
Wilfried Kohlars (19/0) 
Rudolf Zeiser (12/0) 
Rudolf Steiner (9/0) 
Nicht eingesetzt: Ernst Winterhalter, Ludwig Bründl, Wilfried Thepe, Helmut Richert, Hans Fischer

Mitte der sechziger Jahre kursierte in München unter den Löwen-Fans folgender Witz: "Die Sechziger fliegen zum Europacup-Finale nach Wembley und schauen aus den Fenstern. Plötzlich entdecken sie unten auf der Erde einen Pulk von Radfahrern. Ui,schau,sagen sie,des san de Bayern,unterwegs zum Punktschpui nach Emmendingen" Das Selbstbewusstsein unter den Blauen war riesig,als sie damals,in der Saison 1964/1965 auf der europäischen Fussball-Bühne für Furore sorgten und bis ins Finale des Europacups der Pokalsieger vordrangen

Die Stadien der Sechziger

Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße wird als Spielstätte der U23 und U19 genutzt. In dem Stadion wurde 1966 die Meisterschaft gefeiert. Auch deshalb wird es von vielen Fans bis heute als die "Heimat“ des Vereins angesehen.    stadion   ...mehr


 

Höchste Siege in der Bundesliga 

27. Februar 1965 (18. Spieltag): TSV 1860 München - Karlsruher SC 9:0 (5:0) 
7. März 1964 (23. Spieltag): TSV 1860 München - Hamburger SV 9:2 (3:1) 
16. April 1966 (29. Spieltag): Borussia Neunkirchen - TSV 1860 München 1:9

Höchste Niederlagen in der Bundesliga
8. März 2003 (24. Spieltag): Hertha BSC Berlin - TSV 1860 München 6:0 (3:0) 
13. Juni 1981 (34. Spieltag): Karlsruher SC - TSV 1860 München 7:2 (1:1) 
15. Februar 2003 (21. Spieltag): TSV 1860 München - FC Bayern München 0:5 (0:0)

Aktueller Trainer : Argirios Giannikis

10.01.2024:

Die Münchner Löwen haben einen neuen Cheftrainer. Argirios Giannikis wird ab Donnerstag die Profimannschaft des TSV 1860 München auf die restlichen Spiele der Rückrunde 2023/24 vorbereiten.

              ...alle Trainer der Löwen

 

Fritz-Walter-Medaille des DFB für Nachwuchsspieler:
2006: Lars Bender (Gold Jahrgang 1989) 
2006: Sven Bender (Bronze Jahrgang 1989) 
2006: Alexander Eberlein (Silber Jahrgang 1988) 
2008: Florian Jungwirth (Silber Jahrgang 1989)

 

Rückkehr ins Sechzgerstadion

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga und dem Drittliga-Lizenzenzug zum Ende der Spielzeit 2016/17 wurde für den Neustart in der Regionalliga Bayern die Rückkehr ins Sechzgerstadion angestrebt. Am 11. Juli 2017 wurde der Mietvertrag mit der Allianz Arena aufgelöst:

„Mit Beendigung des Mietvertrages ist die Allianz Arena nicht mehr Spielstätte des TSV 1860 München, eine spätere Rückkehr ist ausgeschlossen.“ – Pressemitteilung des FC Bayern vom 12. Juli 2017

 

 

Geschichte der Löwen

 

Ganz Fussball-Deutschland fieberte dem 24. August 1963 ent- dem Startschuss für die neugegründete Bundesliga. Vorbei die Zeiten der regionalen und eingeengten Auseinandersetzungen in den fünf verschiedenen Oberligen, ab sofort spielten die besten deutschen Klubs jedes Wochenende einander, und man musste nicht mehr erst bis zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft warten. Der TSV 1860, der Peter Grosser vom FC Bayern, Otto Luttrop von Westfalia Herne sowie Berti Kraus von den Offenbacher Kickers als Neuzugänge engagiert hatte, durfte mit einem Heimspiel beginnen. Gegner war Eintracht Braunschweig. "Alles andere als ein Sieg Braunschweig ist nicht normal",hatte Max Merkel vorher getönt, hinterher war er ebenso tief enttäuscht wie die 35.000 Zuschauer im Stadion an der Grünwalder Strasse. Es hatte nur zu einem 1:1 den Dritten der Oberliga Nord gereicht. Rudi Brunnenmeier hatte zwar das 1:0 in der 17. Minute und damit das allererste Bundesliga-Tor der Sechziger erzielt, aber Gerwien gelang eine schwache Löwen-Mannschaft noch der verdiente Ausgleich.

Am 30. April 1970 das Ende. Nach einer 1:2 Niederlage in Duisburg am vorletzten Spieltag stand der Abstieg des TSV 1860 fest. Keine vier Jahre nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft!!! Die erfolgreiche Zeit des TSV 1860 hatte ihren tragischen Abschluss gefunden. Die wilden und tollen sechziger Jahre gehörten der Vergangenheit an.

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Saison 2007-2008
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Saison 2008-2009
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Saison 2009-2010
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Saison 2010-2011
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Saison 2011-2012
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Saison 2012-2013
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Saison 2013-2014

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Saison 2014-2015

Saison 2015-2016

Saison 2016-2017

Saison 2017-2018

Saison 2018-2019

Saison 2019-2020

Saison 2020-2021

Saison 2021-2022